Das BVGer auf dem Arbeitsmarkt

Das Bundesverwaltungsgericht zeigte sich an den «Law Days» der HSG von seiner besten Seite.

07.05.2024 - Andreas Notter

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Die Vertreter des Bundesverwaltungsgerichts stellen den Studenten ihre Arbeit und das Gericht vor. (Bild: Andreas Notter)

Das BVGer ist nicht nur eine wichtige Instanz der Schweizer Justiz, sondern auch Arbeitgeberin. Und als solche bewegt sich das das Gericht kompetitiv auf dem Arbeitsmarkt – zusammen mit Anwaltskanzleien und Rechtsdiensten der Privatwirtschaft. «Unser Ziel ist es, die besten und passendsten Arbeitskräfte für unser Gericht zu finden», sagt Personalbereichsleiterin Annette Nimzik. Naturgemäss sucht das BVGer vor allem Juristinnen und Juristen. Eine gute Möglichkeit, junge Berufsleute direkt anzusprechen, bilden Absolventenmessen von Universitäten – zum Beispiel an den «HSG Law Days» der Uni St.Gallen in den Hallen der Olma-Messen Ende April. 

Thematische Vielfalt überzeugt
Gleich drei Vertreter der Rechtsprechung bewiesen dabei ihr «verkäuferisches Talent». Richter Jürg Steiger sowie die Gerichtsschreiber Benjamin Märkli und Joel Günthardt zeigten den Bachelor- und Masterstudierenden der HSG auf, dass das Bundesverwaltungsgericht nicht nur attraktive Praktikumsstellen anbietet, sondern auch sonst eine gute Arbeitgeberin ist. Das beeindruckte auch die Studierenden. «Ich finde die Vielfalt der Themen, mit denen sich das Bundesverwaltungsgericht befasst, sehr interessant und überlege mir, mich zu bewerben», war von einer jungen angehenden Juristin zu hören.

Die HSG-Absolventinnen und -absolventen löcherten die Repräsentanten des Gerichts mit vielen Fragen zur juristischen Arbeit, zu den Arbeitsbedingungen und zu den Selektionskriterien. Fast alle deckten sich mit Broschüren und Informationsmaterial ein – und einige von ihnen bewarben sich auch tatsächlich. Ein schöner Erfolg für das BVGer-Personalmarketing!

Wurde an den Law Days ebenfalls gezeigt: der Film über den Beruf der Gerichtsschreibenden.

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