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Mehr als nur ein Transportmittel

Jonas Seiterle, Teamleiter Informationskoordination seit 2015, hat das wichtigste Fortbewegungsmittel seiner Jugend zu seinem Hobby gemacht. In seiner Wahlheimat Thurgau übt er sein Hobby, das Velofahren, regelmässig aus.

11.09.2023 - Kenza Kebaili

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Jonas Seiterle auf dem Fahrrad.  | © Jonas Seiterle
Jonas Seiterle lotet bei Velorennen seine Grenzen aus. (Bild: privat)

Wenn er sich nicht um die Publikation der Urteile des BVGer oder um das Dokumentationssystem der Richterschaft und Gerichtsschreibenden kümmert, schwingt sich Jonas Seiterle auf sein Velo und erkundet vor allem den Kanton Thurgau, in dem er sich vor neun Jahren niedergelassen hat. Doch bevor es zu seiner Leidenschaft wurde, war das Velo für ihn vor allem ein Transportmittel: In seiner Kindheit benutzte der Teamleiter Informationskoordination des BVGer sein Velo, um sich mit Freunden zu treffen und sich in seinem kleinen Dorf im Kanton Neuenburg fortzubewegen. Erst später begann er, Velofahren als Ergänzung zu seinem Hauptsport, dem Rudern, zu betrachten. Für den Wahlthurgauer ergänzen sich beide Sportarten, weil beide die Ausdauer verbessern. Allerdings betont Jonas Seiterle, dass das Velo gegenüber dem Rudern erhebliche Vorteile hat: «Velofahren kann man jederzeit – und auch für die Fortbewegung im Alltag ist es eine gute Alternative.»

Eine Tour durch die Schweiz ... und eine Offenbarung
Erst mit 22 Jahren kaufte sich der Jurist nach einer Tour durch die Schweiz, die er mit einem Freund mit dem Mountainbike gemacht hatte, sein erstes Rennvelo – und zwar aus zweiter Hand für etwa 20 Franken. Er erklärt, dieses Abenteuer habe viel Spass gemacht und ihm Lust gegeben, regelmässiger Radsport zu treiben, was mit einem Mountainbike unvorstellbar gewesen wäre. Seither habe er eine regelrechte Leidenschaft für diesen Sport entwickelt, den er in seiner Freizeit regelmässig ausübe, sei es ein- oder zweimal pro Woche im Verein, mit seinen beiden drei und fünf Jahre alten Söhnen oder allein. Bei schönem Wetter fahre er auch gerne mit dem Velo zur Arbeit. «Für mich ist Velofahren wie eine Auszeit. Wenn ich fahre, denke ich über verschiedenste Dinge nach», sagt er.

«Velofahren kann man jederzeit – und auch für die Fortbewegung im Alltag ist es eine gute Alternative.»

Jonas Seiterle

Radsport ist für Jonas nicht nur ein Hobby, sondern auch eine Art, für sich zu sein und seine Grenzen zu überwinden, insbesondere durch das Praktizieren im Verein und die gelegentliche Teilnahme an Wettkämpfen. Vor kurzem hat er zusammen mit seinem Schwager an der Säntis Classic teilgenommen, einer Radsportveranstaltung, die im Frühsommer von Weinfelden zur Schwägalp und zurück führt. Die fast 130 Kilometer lange Strecke ist eine körperliche Herausforderung – mit Steigungen von bis zu 16 %. Das Velo hat im Leben dieses zweifachen Vaters somit einen hohen Stellenwert, sei es als Fortbewegungsmittel oder als Quelle des Wohlbefindens.

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